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Die Entstehung der großen N-Anlage:
Im Januar 2008 zeigte der damalige 2. Vorsitzende, K. Gehrke, den N-Bahnern im Verein einen über drei Ebenen laufenden Gleisplan, der als Grundlage für eine vereinseigene Anlage dienen sollte.
Nachdem die Ausmaße der zwei Module mit den Möglichkeiten in den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten abgeglichen waren, stellte sich heraus, daß dieser Gleisplan verwirklicht werden konnte.
K. Gehrke erklärte sich bereit, mit dem Bau zu beginnen. Unterstützt wurde er vom 2. Modellbahnleiter und weiteren N-Bahnern.
Nachdem die Gleistrassen ausgesägt und befestigt waren, wurden die Gleise verlegt. Bis hierher war schon viel handwerkliche Arbeit geleistet worden, ohne dass ein Zug gefahren war. Das wurde jetzt umgehend nachgeholt. Ein Trafo wurde angeschlossen und die Trassen und Gleisverbindungen mit rollendem Material ausgiebig erprobt.
Damit begann aber auch die Feinarbeit.
Elektrische Anschlüsse wurden verlegt und Halteabschnitte festgelegt. Schließlich soll die Modellbahn vor den Signalen und im Bahnhof anhalten. Zur Bedienung der Anlage musste ein Bildstellwerk gebaut werden, denn die Anlage soll manuell gesteuert werden, einfach so, ohne PC.
Nachdem die Züge störungsfrei liefen, begann der nächste Arbeitsschritt: Landschaftsbau. Dabei wurde die Anlage mit Fliegendraht überspannt und mit einer besonders leichten Modelliermasse (auf der Basis von Eierkartons) überzogen, die grün eingefärbt war. Nach einer angemessenen Trockenzeit wurden Gras gesät, Gebäude aufgestellt, Straßen gebaut und eine Herde Schafe auf der Wiese platziert.
So konnte die Anlage beim Kasernenfest vorgestellt werden. Einhelliges Urteil:
Eine schöne Anlage.
Bleibt noch zu sagen, dass K. Gehrke viel Arbeit und Freizeit in die Anlage investiert hat,
wobei viel Freizeit etwa 2500 Arbeitsstunden heißt.
Aber fertig ist sie noch nicht.
Immer wieder werden kleine Veränderungen vorgenommen oder Einzelheiten hinzugefügt. Inzwischen hat die Anlage mehrere öffentliche Auftritte gehabt und gut überstanden.
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